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Axonotmesis
Bei der Axonotmesis kommt es zu einer Durchtrennung eines Axons und seiner Myelinscheide. Die Hüllstrukturen (Endoneurium, Perineurium, Epineurium) sind dabei aber noch ganz geblieben. Es handelt sich hierbei um eine Form der Nervenläsion der Seddon-Klassifikation. Die vom Axonstumpf distal liegenden Nerven- und Muskelzellen atrophieren hierbei (Waller-Degeneration), die proximal liegen bilden einen Wachstumskegel. Die Funktion des Nervens bleibt erhalten, da die Hüllstrukturen nicht unterbrochen sind.
Leitmerkmale: Sensibilitätsstörungen, Paresen
Definition |
Als Axonotmesis bezeichnet man einen durch eine Verletzung bedingten Schaden eines peripheren Nervs |
Ursachen |
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Symptome |
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Diagnose | Anamnese: Klinik, Unfall Körperliche Untersuchung: Nervenleitgeschwindigkeit |
Therapie |
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Begriffe |
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