Pflanzenheilkunde (Phytotherapie)
Bärlapp

 Zurück zur alphabetischen Auswahl

Bärlapp (Lycopodium clavatum L.)

 

Weitere Namen

Drudenfuss, Drausenkraut, Gürtelkraut, Moosfarn, Schlangenmoos, Wolfklaue, Wolfsranke

Geschützt

Ja

Vorsicht

Giftig

Vorkommen

Europa, trockene Heiden/Moore, Gebirgswiesen

Blütezeit

Juli-August

Merkmale

  •  10-15 cm hoch, kriecht am Boden, bildet Teppiche
  • Blätter: dichte Blättchen mit Spitze
  • Fruchtähren: blassgelb, samtartig

Wirksame Teile

Sporen, Kraut

Inhaltsstoffe

Fettes Öl, Alkaloide, Kohlenhydrat, Flavonoide, Harz

Wirkungen

  • bei Wunden lindernd
  • kühlend, fiebersenkend
  • harntreibend
  • krampflösend
  • schmerzlindernd

Indikationen

  • Leberschwellung
  • Gallensteine
  • Nierengrieß, Blasenkrämpfe
  • Koliken
  • Gicht, Rheuma
  • Bronchitis
  • Hämorrhoiden
  • nässende, juckende Hauterkrankungen

Kontraindikationen

Sehr giftig

Nebenwirkungen

 

Anwendung

 

Dosierung

Vorsichtiger Gebrauch da einige giftige Alkaloid

Darreichungsform

  • Tee: 1 TL mit ¼ l kaltem Wasser übergießen, zum Kochen bringen, danach abseihen, 2-3 Tassen tgl.