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Baller-Gerold-Syndrom
Syndrom der Kraniosynostose und Radiusaplasie ist eine weitere Bezeichnung für das Baller-Gerord-Syndrom. Das Baller-Gerold-Syndrom ist eine sehr seltene vererbte Erkrankung, die vor allem am Schädel und an der Speiche (mit Anhang) in Erscheinung tritt. Die Kranznaht am Schädel schließt sich zu schnell weshalb es zu einem Kurzschädel mit hervorstehender Stirn und vorstehenden Augen kommt. Der Unterarme und die Hände sind mitbetroffen bei der Fehlanlage, die Knochen fehlen auf der Speichenseite oder sind nur verkürzt angelegt.
Leitmerkmale: Kurzschädel, Fehlbildung der Speichenseite des Unterarms/Hand
Definition | Als Baller-Gerold-Syndrom wird eine Erkrankung bezeichnet die seit Geburt besteht und dessen Fehlbildungen sich vor allem auf den Schädel und den Unterarm/Hand auswirken |
Weitere Bezeichnungen (Synonyme) |
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Ursachen |
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Pathogenese | Durch Vererbung kommt es beim Baller-Gerold-Syndrom zu einer frühzeitigen Verknöcherung der Kranznaht (Sutura coronalis) und damit zu einem Kurzschädel (Brachyzephalie) |
Symptome |
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Diagnose | Anamnese: Symptome Apparative Diagnostik: Sonographie (während der Schwangerschaft) |
Differentialdiagnose |
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Komplikation |
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Therapie |
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ff