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Barrett-Syndrom
Barrett-Ulkus, Allison-Johnstone-Syndrom sind weitere Bezeichnungen für das Barrett-Syndrom. Das Barrett-Syndrom ist eine entzündliche Erkrankung des unteren (distalen) Ösophagus, wobei sich durch den jahrelangen Einfluss der Magensäure schon ein Ulkus gebildet hat. Das Barrett-Syndrom ist eine Komplikation der Refluxkrankheit und kann zu einem bösartigen Tumor führen.
Leitmerkmale: Sodbrennen, belegte Stimme
Definition | Beim Barrett-Syndrom handelt es sich um eine Geschwürbildung am unteren Bereich der Speiseröhre |
Weitere Bezeichnungen (Synonyme) |
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Vorkommen (vor allem bei) |
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Pathogenese | Durch immer wieder kehrenden Rückfluss (Reflux) von Magensäure kommt es beim Barrett-Syndrom zu einer Entzündung der Schleimhaut der Speiseröhre am Übergang zwischen Ösophagus und Magen. Dies führt zur Ausbildung von Geschwüren (Ulcus). Das normalerweise vorhandene mehrschichtige unverhornte Plattenepithel wird durch einschichtiges hochprismatisches Zylinderepithel ersetzt |
Ursachen |
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Risikofaktoren |
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Symptome |
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Diagnose | Anamnese: Klinik Apparative Diagnostik: Magenspiegelung, Narrow Band Imaging, Biopsie |
Komplikationen |
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Therapie |
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ff