Krankheiten
Barth-Syndrom

 Zurück zur alphabetischen Auswahl

Barth-Syndrom

3-Methylglutaconazidurie Typ 2 ist eine weitere Bezeichnung für das Barth-Syndrom. Das Barth-Syndrom ist eineseltene angeborene Stoffwechselerkrankung der Phospholipide. Sie befällt nur Knaben, da sie über das X-Chromosom vererbt wird.

Leitmerkmale: dilatative Kardiomyopathie, Myopathie der Skelettmuskulatur, Neutropenie, Wachstumsverzögerung
Definition Bei einer Bartholinitis handelt es sich um einer Entzündungsreaktion im Bereich der Schamlippen

Weitere Bezeichnungen
(Synonyme)
  • 3-Methylglutaconazidurie Typ 2
Vorkommen
(vor allem bei)
  • Knaben
  • im ersten Lebensjahrzent
Ursachen
  • Vererbung: X-Chromosom-rezessiv (Mutation des Gens für Tafazzin)
Symptome
  • Herz: dilatative Kardiomyopathie, Endokardfibroelastose, ventrikuläre Arrhythmie
  • Neutropenie: Schwächung des Immunsystems
  • Muskeln: Muskelhypotonie
  • Gesicht: tiefliegende Augen, vorstehende Ohren, Pausbacken
  • Allgemeinsymptome: Lethargie, Hypoglykämie, Neutropenie, verzögerte Pubertät, verzögertes Wachstum
Diagnose Anamnese: Krankheitszeichen, Familienanamnese
Labor: Urin (3-Methylglutaconsäureá), Chromosomen
Apparative Diagnostik: Sonographie

Differentialdiagnose
  • Neutropenien
  • angeborenen Kardiomyopathie
Komplikationen
  • Fehl-/Todgeburt
  • plötzlicher Herztod
  • Apoplex
  • Sepsis
Therapie
  • Allgemeinmaßnahmen: Behandlung der Krankheitszeichen

ff