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Basaliom
Beim Basaliom handelt es sich um einen bösartiger Hauttumor mit Erkrankungsgipfel zwischen 60-80 Jahren, Ausgangpunkt ist die Basalzellschicht der Epidermis (vor allen an den lichtexponierten Stellen wie Gesicht, behaarter Kopf, Nacken, Ohren, Unterschenkel). Eine Besonderheit ist das langsame, invasivesTiefenwachstum (bis in die Knochen), aber ohne Metastasen. Es ist eine der häufigsten Tumoren der Haut. Er kann die Knochen, die Muskeln und das Bindegewebe rund um die Erkrankung schädigen und gilt deshalb als bösartig.
Leitmerkmale: immer an der gleichen Stelle auftretende Blutungen, perlmuttartiges, hautfarbenes Knötchen, Randwall, Teleangiektasien
Definition | Das Basaliom ist ein semi-maligner Tumor der oberen Hautschichten |
Vorkommen (vor allem bei) |
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Einteilungen |
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Pathogenese | Durch zu viel Sonnenstrahlung auf die Haut kommt es zu oberflächlichen Schäden in den Epithelzellen der Haut, die daraufhin entarten und zuerst einen kleinen harten Knoten (Basaliomperle) mit feinen durch die Haut schimmernden Blutgefäße bilden. Danach wächst das Basaliom oberflächlich weiter bis es in einem späteren Stadium auch in tiefere Hautschichten (bis Knochen) vordringt |
Ursachen |
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Risikofaktoren |
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Symptome |
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Diagnose | Inspektion: Knoten meist im Gesicht Apparative Diagnostik: Exzision, Histologie, Knochenszintigraphie, Röntgen (Karzinom) |
Differentialdiagnose |
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Komplikationen |
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Therapie |
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Prognose | Destruierendes Wachstum kann zum Tode führen, sonst gute Aussichten bei rechtzeitiger Operation. |
ff