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Battered-Child-Syndrom
Tardieu-Syndrom, nicht-akzidentelle Verletzung, Kindesmisshandlung, Trauma X sind weitere Bezeichnungen für das Battered-Child-Syndrom. Unter einem Battered-Child-Syndromversteht man eine Misshandlung eines Kindes. Es handelt sich dabei um eine nicht unfallbedingte, aber gewaltsam verursachte Schädigung des Kindes und dadurch um eine besonders schwere Form der Verletzung des Kindeswohls. Dies kann körperlich, seelisch oder auch sexuell geschehen sein. Dazu zählt nicht nur das aktive verletzende Verhalten, sondern auch der unterlassene Schutz durch ein Familienmitglied oder einer Betreuungsperson.
Leitmerkmale: Frakturen, Hämatome, Hautverletzungen
Definition | Bei einem Battered-Child-Syndrom handelt es sich um eine Schädigung eines Kindes durch aktives Verhalten (Gewalt) oder durch unterlassenen Schutz |
Weitere Bezeichnungen (Synonyme) |
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Vorkommen (vor allem bei) |
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Arten/Ursachen |
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Risikofaktoren |
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Symptome |
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Diagnose | Anamnese: Klinik, Unfall?, ältere Verletzungen, Hinweisen von Dritten, verzögertes Aufsuchen eines Arztes Körperliche Untersuchung: Haut, Körper, Psyche, Genitale, Unterernährung?, psychische Zurückgezogenheit Apparative Diagnostik: Sonografie, Röntgen, MRT |
Therapie |
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