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Befindlichkeitsstörung
Bei einer Befindlichkeitsstörung handelt es sich um eine Einschränkung des seelischen oder körperlichen Wohlbefindens. Diese Körperwahrnehmung ist subjektiv, unspezifisch und kann durch diagnostische Maßnahmen nicht voll erfasst werden. Es kommt zu einem Ungleichgewicht zwischen dem Körper, Geist und der Seele. Der Übergang zwischen einer Befindlichkeitsstörung und einer Erkrankung (somatoforme Störungen) ist fließend und deshalb auch schwer zu diagnostizieren. Befindlichkeitsstörungen sind weit verbreitet und können den Alltag des Patienten leicht bis sehr schwer beeinflussen, sie können bis zur Berufsunfähigkeit führen. Sie treten in jedem Lebensalter auf. Die Patienten sind gekennzeichnet von einer starken Selbstbeobachtung und einer Eingrenzung des täglichen Lebens auf die Krankheitszeichen.
Definition | Eine Empfindlichkeitsstörung ist eine subjektiv wahrgenommene negative Empfindung des zurzeit vorhandenen Körperempfindens |
Einteilung/Ursachen |
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Erkrankungen |
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Symptome |
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Diagnose | Anamnese: Symptome Körperliche Untersuchung: je nach Krankheitszeichen Labor: Blutbild, je nach Symptomen Apparative Diagnostik: EKG, Röntgen |
Komplikationen |
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Therapie | Organische Erkrankungen müssen zuvor ausgeschlossen werden
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ff