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Beta-Thalassämie
Als Beta-Thalassämie bezeichnet man eine vererbte Störung der Synthese der Beta-Ketten des Globulins des Hämoglobins. Es werden somit bestimmte Eiweißketten gar nicht oder nur vermindert gebildet. Diese dienen als Bausteine der Erythrozyten. Somit gehen die gebildeten Erythrozyten schnell zugrunde oder sind in ihrer Funktion stark eingeschränkt. Daraus ergibt sich eine Blutarmut (Anämie). Es gibt hierbei über 200 verschiedene genetische Varianten. Die Beschwerden sind dabei sehr abhängig vom Gendefekt.
Leitmerkmale: Müdigkeit, Abgeschlagenheit, Belastungsdyspnoe
Definition | Bei der Beta-Thalassämie kommt es zur Störung der Bildung der roten Blutkörperchen |
Einteilung |
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Ursachen |
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Symptome |
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Diagnose | Anamnese: Klinik Labor: Erythrozyten, Mentzer-Index, M/H-Quotient, Retikulozyten, Serum-Ferritin, Haptoglobin, LDH, Bilirubin, Kalium |
Therapie |
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