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Bettnässen (Enuresis)
Einnässen, Enuresis sind weitere Bezeichnungen für das Bettnässen. Unter Bettnässen versteht man das ungewollte Urinieren nach dem 6. Lebensjahr des Kindes von mindesten 2 Nächten/Tagen im Monat. Normal ist noch bis zum 8. Lebensjahr, wenn dies nur in außergewöhnlichen Situationen geschieht, wie zum Beispiel bei schweren Erkrankungen und/oder großen Belastungen. Es wird zwischen dem nächtlichen und dem tagsüber vorkommenden Einnässen unterschieden. Es kann auch vorkommen, dass ein Kind schon trocken war und das Bettnässen nach über sechs Monaten erneut auftritt. Man spricht dann von einer sekundären Enuresis. Davon sind nicht nur Kinder betroffen, es kann auch bei Erwachsenen vorkommen.
Leitmerkmale: ungewolltes Einnässen
Definition | Als Bettnässen wird bezeichnet, wenn ein Kind das Wasser, sei es tags oder nachts, nicht willkürlich halten kann und es zu einen spontanen Urinabgang kommt |
Weitere Bezeichnungen (Synonyme) |
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Einteilung |
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Ursachen |
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Psyche |
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Symptome |
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Diagnose | Anamnese: Eltern-Kind-Gespräche, neurologische Untersuchung Labor: Entzündungsparameter, Urinstaus, Bakterienkultur Apparative Diagnostik: Pyelographie, Uroflowmetrie, Sonographie |
Differentialdiagnose |
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Therapie |
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Prognose | Durch die Verhaltenstherapie gute Chancen bald trocken zu werden. |
ff