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Beulenpest
Bubonenpest ist eine weitere Bezeichnung für die Beulenpest. Unter Beulenpest versteht man eine besondere Form der Pest. Die Übertragung des Erregers geschieht über den Kontakt mit Nagetieren (Stich, Berührung) auf denen ein Floh sitzt, der mit dem Bakterium Yersinia pestis infiziert ist. Über die Bissstelle werden die Krankheitserreger durch die Lymphbahnen an den restlichen Körper weitergegeben. Es kommt somit zur Schwellung der Lymphknoten. Innerhalb des Lymphknotens vermehren sich die Erreger und werden eitrig. Diese Pestbeulen treten vor allem am Hals, in den Achselhöhlen und in den Leisten auf. Brechen diese Beulen auf und die Erreger gelangen in das Blutsystem, so kommt es zu einer Blutvergiftung.
Leitmerkmale: starke Allgemeinbeschwerden, starke Lymphknotenschwellungen nach Kontakt mit Ratten
Definition | Bei der Beulenpest handelt es sich um eine Art der Pest mit starker Vergrößerung der Lymphknoten |
Weitere Bezeichnungen (Synonyme) |
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Erreger |
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Ausbreitung |
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Ansteckung |
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Inkubationszeit | 2 -6 Tage |
Symptome |
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Diagnose | Anamnese: Klinik, Hautsymptome Körperliche Untersuchung: Lymphknoten Labor: Blut (Erreger), Antikörper |
Immunität / Prophylaxe |
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Komplikationen |
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Therapie |
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Meldepflicht |
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ff