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Bewusstseinsstörung
Unter einer Bewusstseinsstörung versteht man eine Veränderung des normalen Bewusstseins und damit eine Beeinträchtigung des gewöhnlichen Alltagsbewusstseins. Man unterteilt sie in quantitative (Ausprägung der Wachheit) und qualitative Bewusstseinsstörungen (veränderter Bewusstseinszustand). Es weichen Aktivität, Ansprechbarkeit, Klarheit und Reagibilität schwach bis sehr stark voneinander ab.
Leitmerkmale: je nach Art der Bewusstseinsstörung
Definition | Bei einer Bewusstseinsstörung handelt es sich um eine Abweichung des Bewusstseins von normalen Alltagsbewusstsein |
Einteilung/ Symptome |
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Ursachen |
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Diagnose | Anamnese: Symptome, Vorerkrankungen Apparative Diagnostik: je nach Erkrankung |
Therapie |
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Glasgow Coma Scale (beim Erreichen von weniger als 8 Punkten = Koma) | ||
Augen öffnen | Spontan Auf Ansprache Auf Schmerzreiz fehlt |
4 3 2 1 |
Verbale Reaktion | Normal orientiert Verwirrt Einzelne Worte Laute Fehlt |
5 4 3 2 1 |
Motorische Reaktion | Folgt Aufforderungen Gezielte Abwehr auf Schmerzreiz Ungezielte Abwehr auf Schmerzreiz Atypische Beugereaktionen Streckmechanismen fehlt |
6 5 4 3 2 1 |
Notfall
Notfallmaßnahmen bei Bewusstseinsstörungen:
- Anruf: Notarzt
- Allgemeinmaßnahmen: Patienten beruhigen, nicht alleine lassen, beengte Kleidung entfernen, Patient zudecken
- Lagerung: erhöhter Oberkörper, Beine tief, bei Bewusstlosigkeit: stabile Seitenlage
- Vitalzeichenkontrolle: engmaschig
- Reanimation: Wiederbelebung
- Zusatzmaßnahmen: Sauerstoffgabe, i.v.- Zugang
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