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Bindehautzyste
Eine Bindehautzyste ist eine Erkrankung des Auges, bei der sich ein kleines transparentes Bläschen unter oder auf der Bundehaut bildet. Dieses Bläschen ist mit einer klaren Gewebs- und Tränenflüssigkeit gefüllt und wegen der geringen Größe fast nicht mit dem Auge zu sehen. Entstehen können sie spontan, posttraumatisch und auch postoperativ. Die Aufgabe der Bindehaut (Tunica conjunctiva) ist es die von den Tränendrüsen produzierte Tränenflüssigkeit gleichmäßig auf die ganze Hornhaut des Auges zu verteilen. Der davon Betroffene merkt als erstes ein Fremdkörpergefühl am Auge, das sich bei Augenbewegungen noch verstärkt. Durch ständiges Augenreiben werden Hautschüppchen oder Staubkörner in die Bindehaut eingerieben. Es bilden sich dort Hohlräume, die sich mit Flüssigkeit füllen und abkapseln. Die Ursache für die Entstehung einer Bindehautzyste können aber auch Vorerkrankungen am Auge sein. In vielen Fällen heilt die Erkrankung von alleine wieder aus. Man sollte sich aber nicht zu sehr darauf verlassen. Denn länger bestehende Zysten können schon auch dazu führen, dass es zu Sehstörungen kommen kann. Deshalb sollte, wenn die Erkrankung nicht innerhalb weniger Tage abheilt ein Arzt aufgesucht werden, um beliebende Schäden zu verhindern.
Definition | Bei der Bindehautzyste handelt es sich um eine gutartige flüssigkeitsgefüllte Schwellung in der Bindehaut des Auges |
Ursachen |
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Risikofaktoren |
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Symptome |
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Diagnose | Anamnese: Klinik, Vorerkrankungen, Traumen Körperliche Untersuchung: Augen Apparative Diagnostik: Spaltlampe, Messung des Augeninnendrucks |
Therapie |
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Bilder |
ff