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Biphosphonatassoziierte Knochennekrose

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Biphosphonatassoziierte Knochennekrose

Als Biphosphonatassoziierte Knochennekrose bezeichnet man eine Erkrankung des Kieferknochens. Dabei wird der Knochen in diesem Bereich immer mehr abgebaut (Nekrose). Meist sind die Ursache bisphosphathaltige Medikamente, die die Osteoklasten in ihrer Tätigkeit behindern, und bei einer Therapie gegen Osteoporose und Knochenmetastasen eingenommen werden. Der genaue Vorgang ist aber noch nicht erforscht.

Leitmerkmale: Knochennekrosen am Kiefer
Definition Bei der Biphosphonatassoziierte Knochennekrose kommt es zum Absterben von Knochensubstanz am Kiefer

Ursachen
  • Abbau von Knochensubstanz am Kiefer
Risikofaktoren
  • Einnahme von bisphosphathaltigen Medikamenten zur Osteoporosetherapie
  • Operationen an den Zähnen/Kiefer
Symptome
  • Mundhöhle: im Bereich der Wangen Schwellungen und Rötungen
  • Zähne: Lockerungen, Zahnfleischentzündung
  • Allgemeinsymptome: Schmerzen, Abszessbildung
Diagnose Anamnese: Krankheitszeichen. Operationen, Medikamente
Apparative Diagnostik: Röntgen, CT, MRT, Knochenbiopsie

Therapie
  • Allgemeinmaßnahmen: Medikamente weglassen

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