Zurück zur alphabetischen Auswahl
Blasenentleerungsstörung
Miktionsstörung ist eine weitere Bezeichnung für die Blasenentleerungsstörung. Als Blasenentleerungsstörung bezeichnet man Schwierigkeiten beim vollständigen Entleeren der Blase. Die Bezeichnung beinhaltet sowohl die unvollständige Entleerung, als auch häufige/seltene Entleerungen. Zu unterscheiden davon ist die Blasenatonie, bei der die Blase nicht selbstständig entleert werden kann (bedingt meist durch eine Lähmung). Die Harnblase wird bei einer Blasenentleerungsstörung nicht mehr vollständig entleert und es kommt somit zur Restharnbildung oder zu einem Harnstau. Die Ursachen hierfür sind sehr zahlreich und befinden sich in der Harnblase, Harnröhre und im diese umgebenden Gewebe. Auch Erkrankungen am Nervensystem können eine Miktionsstörung nach sich ziehen.
Definition | Bei der Blasenentleerungsstörung kann die Harnblase nur noch schwer und nicht mehr vollständig entleert werden |
Weitere Bezeichnungen (Synonyme) |
|
Einteilung |
|
Ursachen |
|
Symptome |
|
Diagnose | Anamnese: Klinik, Vorerkrankungen, Medikamente Körperliche Untersuchung: rektale Untersuchung, Miktionsprotokoll, neurologische Untersuchungen Apparative Diagnostik: Ultraschall, Restharnprüfung, Röntgen, Zystoskopie |
Therapie |
|
ff