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Blount-Krankheit
Morbus Blount, Tibia vara, Erlacher-Blount-Syndrom sind weitere Bezeichnungen für die Blount- Krankheit. Als Blount- Krankheit bezeichnet man eine Erkrankung mit Deformation des proximalen Schienbeins bedingt durch eine Wachstumsstörung der medialen Wachstumsfuge. Das Wachstum des Röhrenknochens ist in der inneren oberen Metaphyse der Tibia vermindert. Dadurch verbiegt sich der Knochen gleich unterhalb des Knies bogenförmig nach außen (Tibia vara) und es kommt zum O-Bein. Dazu sind die Beine unterschiedlich lang und das Schienbein steht hervor. In den meisten Fällen sind davon beide Beine betroffen. Ohne Behandlung wird die Verbiegung der Knochen so stark, dass eine degenerative Arthritis der Kniegelenke auftritt. Die Erkrankung wir meist erst im Grundschulalter erkannt und diagnostiziert. Sie wird in eine infantile und in eine jugendliche Form unterschieden.
Definition | Bei der Blount-Krankheit handelt es sich um eine Osteochondrosis an der körpernahen Metaphyse der Tibia |
Weitere Bezeichnungen (Synonyme) |
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Einteilung |
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Pathogenese | Durch einen Gendefekt kommt es an der Wachstumsfuge der Tibia zu einem Defizit. Die Fuge schließt sich zu schnell und dadurch verbiegt sich der Unterschenkelknochen (O-Bein) |
Ursachen |
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Risikofaktoren |
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Symptome |
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Diagnose | Anamnese: Klinik Apparative Diagnostik: Röntgen |
Differentialdiagnose |
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Komplikationen |
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Therapie |
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ff