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Bluterguss
Hämatom ist der lateinische Ausdruck für Bluterguss Bei einem Bluterguss handelt es sich um eine durch verletzte Blutgefäße bedingte Blutansammlung außerhalb eines Gefäßes. Durch Schaden an den Blutgefäßen (Unfälle, degenerative Prozesse, Tumoren) wird ein Blutgefäß durchlässig für Blut. Dieses sammelt sich außerhalb der Gefäße diffus im umliegenden Gewebe oder in einer Körperhöhle und gerinnt dort. Oberflächliche Hämatome sind leicht durch ihre Hautfärbung zu erkennen, die Verfärbung hängt vor allem davon ab wo sich der Bluterguss befindet und wie stark die Gelenkverletzung war. Tieferliegende Blutergüsse sind meist nur durch eine Schwellung des Körpergewebes zu ertasten. Die meisten sind harmlos und verschwinden nach einigen Tagen von alleine. Blutungen am und im Schädel können jedoch lebensgefährlich entarten.
Definition | Als Bluterguss wird ein Zustand des Körpers bezeichnet, bei dem Blut aus den Blutgefäßen in das umliegende Gewebe ausgetreten ist |
Weitere Bezeichnungen (Synonyme) |
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Einteilung |
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Pathogenese | Durch Verletzung kommt es zu einem Blutaustritt aus den Blutgefäßen in das umgebende Gewebe (subcutaner Bereich). Im Regelfall werden diese Blutrückstände innerhalb von 2 bis 3 Wochen vom Körper selbst rückresorbiert, dabei treten verschiedene Verfärbungen auf |
Hämatomfarben |
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Ursachen |
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Risikofaktoren |
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Symptome |
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Diagnose | Anamnese: Blickanamnese, Unfallhergang Körperliche Untersuchung: Hämatom Labor: Gerinnung Apparative Diagnose: Sonographie (Ausdehnung), CT |
Komplikationen |
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Therapie |
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Prognose | Bildet sich innerhalb von 2-3 Wochen zurück. |
Bilder |
ff