Zurück zur alphabetischen Auswahl
Blutgefäßentzündung
Als Blutgefäßentzündung bezeichnet man die Entzündungen der Blutgefäße bedingt durch Autoimmunprozesse. Sie kann alle Gefäße (Arterien, Kapillaren, Venen) betreffen und wenn nicht behandelt zu schweren Organschäden führen, an Organen, die durch die entzündeten Gefäße versorgt werden. Es kann somit jedes Organ davon betroffen sein. Das eigene Abwehrsystem greift die Blutgefäße an und es kommt dadurch zu einer Entzündungsreaktionen an d den Wänden der Blutgefäße dieser. Man unterscheidet eine primäre Vaskulitis (als eigenständige Erkrankung ohne Vorerkrankungen) von einer sekundären Vaskulitis, bei der vor der Erkrankung der Gefäße schon Erkrankungen im Körper vorhanden waren, die schließlich die Entzündung ausgelöst haben.
Definition | Bei einer Blutgefäßentzündung handelt es ich um entzündliche Erkrankung, die die Blutgefäße des Körpers betrifft |
Einteilung |
|
Pathogenese | Durch Autoimmunprozesse kommt es zu einer Allergie Typ III in den betroffenen Gefäßen und zu einem fast vollständigen Verschluss der Gefäße, wodurch die zu versorgenden Organe ihre Funktion nicht mehr voll ausführen können, da sie schlecht durchblutet werden |
Ursachen |
|
Risikofaktoren |
|
Symptome |
|
Diagnose | Anamnese: Klinik Labor: Leukozytose, Anämie, BSG erhöht, CRP erhöht, ANCA, Hämaturie Apparative Diagnostik: Angiographie, Biopsie, Sonographie, CT |
Komplikationen |
|
Therapie |
|
ff