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Böök-Syndrom

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Böök-Syndrom

PHC-Syndrom ist eine weiter Bezeichnung für das Böök-Syndrom. Beim Böök-Syndrom handelt es sich um eine sehr seltene Erkrankung die mit Fehlbildungen an den Haaren, Zähnen, Haut, Nägel und Schweißdrüsen einhergeht. Sie ist autosomal-dominant vererbt, das betroffene Gen liegt auf dem Chromosom 4. Eine gezielte Therapie ist nicht bekannt, womit nur die Krankheitszeichen behandelt werden können.

Leitmerkmale: übermäßige Schweißbildung, zu wenig Prämolare, vorzeitiges Ergrauen der Kopfhaare
Definition Das Böök-Syndrom ist eine sehr seltene Erbkrankheit, die vor allem die Haut, die Schweißdrüsen und die Zähne betrifft

Weitere Bezeichnungen
(Synonyme)
  • PHC-Syndrom
Ursachen
  • Vererbung: autosomal-dominant (Chromosom 4, Genlokus 4q12)
Symptome
  • Haut: übermäßige Hornschwielenbildung
  • Zähne: zu wenig Prämolare
  • Schweißdrüsen: Hyperhidrose
  • Haare: vorzeitiges Ergrauen
  • Gesicht: Anomalien der Augenbrauen, schmaler Gaumen
  • Extremitäten: einseitige Vierfingerfurche, hypoplastische Nägel
Diagnose Anamnese: Krankheitszeichen
Labor: Gentest

Therapie
  • Allgemeinmaßnahmen: Behandlung der Symptome

ff