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Borkenflechte
Impetigo contagiosa, Grindflechte, Grindblasen sind weitere Bezeichnungen für die Borkenflechte. Die Borkenflechte ist einhochinfektiöser bakterieller Hautausschlag. Sie befällt in erster Linie Kinder. Die Haut weist dabei kleine mit Flüssigkeit oder Eiter gefüllte Bläschen auf, die wenn sie platzen einen gelben Schorf bilden. Erste Anzeichen der Erkrankung sind meistens ein Befall des Gebiets um den Mund und die Nase herum. Die Ansteckung ist sehr hoch und erfolgt durch Kontakt mit infizierten Personen oder indirekt durch die Benutzung der gleichen Gegenstände. Kinder, die damit befallen sind, dürfen nicht in den Kindergarten oder Schule. Dies darf erst wieder geschehen nach 24 Stunden Behandlung mit Antibiotika. Eine überstandene Erkrankung macht aber nicht immun, schützt also nicht vor einer weiteren Ansteckung mit der Borkenflechte.
Definition | Bei der Borkenflechte handelt es sich um eine juckende Hauterkrankung, die durch Bakterien verursacht wurde und hoch ansteckend ist |
Weitere Bezeichnungen (Synonyme) |
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Vorkommen (vor allem bei) |
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Erreger |
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Ausbreitung | Weltweit, v.a. Kinder, Epidemien in Schulen und Kindergärten |
Ansteckung |
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Risikofaktoren |
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Inkubationszeit | 24 Stunden bis wenige Tage |
Symptome |
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Diagnose | Anamnese: Inspektion Labor: Antikörper, Erregernachweis in Bläschenflüssigkeit |
Differentialdiagnose |
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Komplikationen |
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Immunität/Prophylaxe |
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Therapie |
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Meldepflicht | Keine |
ff