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Bouchard-Arthrose
Eine Bouchard-Arthrose ist eine degenerative Erkrankung der proximalen Interphalangealgelenke (PIP). Durch noch unbekannte Ursachen kommt es zum Verschleiß der Gelenke und damit zu einer Verschmälerung des Gelenkspalts. Die Knorpelschicht, die die Knochen am Gelenk umgibt, wird immer mehr abgebaut. Es kommt somit zu Verformungen und Versteifungen von Fingern. Daraus resultieren starke Bewegungseinschränkungen, vor allen das Beugen der Finger wird immer schwieriger. Letzt endlich können die Mittelfingergelenke versteifen. Meist tritt die Bouchard-Arthrose nicht alleine auf, es sind meist weitere Gelenke von einer Arthrose befallen (Füße, Knie, Hüfte). Von der Erkrankung sind vor allem Frauen im mittleren Alter betroffen.
Definition | Bei der Bourchard-Arthrose handelt es sich um eine arthrotische Veränderung der körpernahen Fingermittelgelenke |
Vorkommen (vor allem bei) |
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Ursachen |
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Risikofaktoren |
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Symptome |
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Diagnose | Anamnese: Krankheitsbilder, Arbeit, Unfälle, Vorerkrankungen Körperliche Untersuchung: Beweglichkeit der Finger, Schwellungen Labor: Entzündungswerte Apparative Diagnostik: Röntgen (Verschmälerung des Gelenkspaltes, Achsenfehlstellungen, Subluxation), Sonographie, MRT |
Differentialdiagnose |
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Komplikationen |
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Therapie | Selten notwendig:
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Bilder |
ff