Zurück zur alphabetischen Auswahl
Bradypnoe
Als Bradypnoe wird eine verminderte, zu langsame, Atmung bezeichnet. Die Atemzüge liegen somit bei weniger als 10 Atemzüge pro Minute. Körperlich normal ist eine verlangsamte Atmung im Schlaf oder bei einer tiefen Entspannung, unnormal ist sie, wenn sie während des Tages oder bei der Arbeit auftritt. Die Atemfrequenz selbst wird gesteuert durch eine Aktivierung/Dämpfung des Atemzentrums, welches in der Formatio reticularis der Medulla oblongata liegt. Wichtig dabei ist vor allem der Kohlendioxid-Partialdruck im arteriellen Blut. Ist dieser zu hoch dann kommt es zur Anregung des Atemzentrums, damit wieder vermehrt Kohlendioxid abgeatmet werden kann. Ist diese Regulation behindert kommt es zu lebensbedrohlichen Situationen für den Körper.
Definition | Bei einer Bradypnoe handelt es sich um eine sehr langsame Atmung |
Ursachen |
|
Risikofaktoren |
|
Symptome |
|
Diagnose | Anamnese: Symptome, Vorerkrankungen, Medikamente Apparative Diagnostik: CT |
Therapie |
|
ff