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Bronchiolitis
Als Bronchiolitis bezeichnet man eine Entzündung der knorpellosen Bronchiolen (kleinste Bronchialäste). Sie kommt vor allem in den ersten beiden Lebensjahren (Winter/Frühjahr) vor. Da die Atemwege von Säuglingen und Kleinkinder mehr anfälliger sind als die von Erwachsen sind diese vermehrt von der Erkrankung betroffen. Durch Tröpfcheninfektion gelangen die Krankheitserreger, meist Viren, in die Atemwege ein und lagern sich dann im Bronchialbaum ab. Dort lösen sie eine Entzündung nach 2 bis 8 Tagen Inkubationszeit aus. Die Belüftung der Lunge wird durch das Anschwellen der kleinen Bronchialwege stark eingeschränkt, wodurch es zur Atemnot kommt. Der Bronchialschleim kann auch nur schwer abgeatmet werden. Ein daraufhin einsetzender Husten ist die Folge. Die Infektion kann sich rasch über große Teile der Bronchialschleimhaut ausdehnen und ähnelt einem Asthmaanfall. Eine rasche Behandlung ist nötig um gravierender Gesundheitsschäden zu verhindern.
Definition | Bei einer Bronchiolitis handelt es sich um eine Entzündung der kleinsten Bronchialäste der Lunge |
Vorkommen (vor allem bei) |
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Pathogenese | Durch Eindringen von Krankheitserregern in die untersten Gebiete des Bronchialbaumes kommt es dort zu einer Entzündung und zu einer massiven Einschränkung der Atemfunktion |
Ursachen |
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Symptome |
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Diagnose | Anamnese: Klinik Perkussion: hypersonorer Klopfschall Auskultation: leises Atemgeräusch, endinspiratorische feinblasige Rasselgeräusche Apparative Diagnostik: Röntgen-Thorax |
Differentialdiagnose |
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Therapie |
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ff