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Bronchomalazie
Bei der Bronchomalazie handelt es sich um eine Erkrankung des Knorpelgewebes des Bronchialsystems. Durch die abnorme Weichheit des Knorpels, der um die Bronchien liegt, kommt es zu einer Einengung dieser vor allem in der Ausatmung. Dies führt zu einer starken Behinderung des Gasaustausches zwischen den Lungen und dem Blut. Die Erkrankung äußert sich durch einen immer wiederkehrenden und langanhaltenden Stridor, der bereits in den ersten Jahren der Kindheit auftritt. Die Bronchomalazie kann angeboren aber auch erworben werden. Da die angeborene Erkrankung nicht heilbar ist, müssen sehr früh die Symptome behandelt werden. Bei der erworbenen Bronchomalazie müssen die sie verursachten Erkrankungen behandelt werden.
Definition | Bei der Bronchomalazie handelt es sich um eine Gewebsschwäche der Wände der Bronchien |
Pathogenese | Durch ein abnorm weiches Knorpelgewebe der Knorpelspangen der Bronchien kommt es bei der Ausatmung zum Zusammenziehen des Lumens, wodurch die Atmung sehr beeinträchtigt wird |
Einteilung/Ursachen |
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Risikofaktoren |
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Symptome |
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Diagnose | Anamnese: Klinik, Atemgeräusche, Vorerkrankungen, Intubation Apparative Diagnostik: Röntgen, CT, MRT, Bronchoskopie |
Komplikationen |
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Therapie |
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ff