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Bureau-Barriere-Syndrom

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Bureau-Barriere-Syndrom

Acropathia ulcero-mutilans nonfamiliaris ist eine weitere Bezeichnung für das Bureau-Barriere-Syndrom. Als Bureau-Barriere-Syndrom bezeichnet man Erkrankung der Nerven bedingt durch übermäßigen Alkoholgenuss. Es kommt zu einer Polyneuropathie mit Geschwüren an den Fingen- und Zehenspitzen. Die Ulzerationen bewirken einen Knochenabbau, was weiter zu einer Verstümmelung führt. Die Krankheit tritt bei Alkoholikern zwischen dem 40. und 60. Lebensjahr auf. Sie ist nicht heilbar und somit können nur die Symptome behandelt werden.

Leitmerkmale:  Ulzera, Polyneuropathie, Hyperkeratose, Hyperhidrose
Definition Beim Bureau-Barriere-Syndrom handelt es sich eine Komplikation beim Alkoholismus

Weitere Bezeichnungen
(Synonyme)
  • Acropathia ulcero-mutilans nonfamiliaris
Vorkommen
(vor allem bei)
  • Männer: zwischen dem 40. und 60. Lebensjahr
Ursachen
  • Alkoholmissbrauch
Symptome
  • Füße: Polyneuropathie, starke Verhornung, Ulkusbildung, Rötung, Überwärmung, starker Fußschweiß
  • Hände: Sensibilitätsstörungen
  • Knochen: Knochenabbau, Luxationen, Spontanfrakturen, Osteomyelitis
Diagnose Anamnese: Krankheitsbild, Alkohol
Körperliche Untersuchung: Füße, Hände
Apparative Diagnostik: Röntgen

Differentialdiagnose
  • Bureau-Barriere-Thomas-Syndrom
  • diabetische Polyneuropathie
  • andere Ulzera
Therapie
  • Allgemeinmaßnahmen: Behandlung der Symptome

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