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Burning-Mouth-Syndrom
Zungenbrennen ist eine weitere Bezeichnung für das Burning-Mouth-Syndrom. Als Burning-Mouth-Syndrom bezeichnet man eineentzündliche Veränderung der Zungen- und Mundschleimhaut, die mit Kribbeln und Brennen einhergehen. Diese treten vor allem an der Zungenspitze und am seitlichen Zungenrand auf. Die Erkrankung kann mit Schmerzen, Mundtrockenheit und Geschmacksstörungen verbunden sein und auch die Speichelproduktion stören. Die Krankheitszeichen verstärken sich im Laufe des Tages und haben ihren Höhepunkt am Abend. Meist sind mechanische Belastungen (Prothesen usw.), Lokal- oder Allgemeinerkrankungen dafür verantwortlich. Meist tritt während der Nahrungsaufnahme eine Besserung ein. Bei einem langanhaltenden Brennen ist unbedingt ein Arzt aufzusuchen, da somit weitere Komplikationen vermieden werden können.
Definition | Beim Burning-Mouth-Syndrom handelt es sich um Krankheitsbild, das mehrere Erkrankungen zusammenfasst, die das Symptom brennende, juckende Zunge haben |
Weitere Bezeichnungen (Synonyme) |
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Vorkommen (vor allem bei) |
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Ursachen |
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Symptome |
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Diagnose | Anamnese: Ernährungsgewohnheiten (Alkohol), Zahnersatz, Anämiesymptome, Begleitsymptome (Hautveränderungen), Infektionen, Allergien Körperliche Untersuchung: Mund (Entzündungszeichen, Beläge), Haut, Nägel, Haare, Anämiezeichen Labor: Blutbild, Abstrich, Allergietestung |
Therapie |
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ff