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Byssinose
Baumwollfieber, Montagsfieber, Weberhusten sind weitere Bezeichnungen für die Byssinose. Als Byssinose bezeichnet man eine chronische Erkrankung der Lunge, die mit der Verarbeitung von Sisal, Rohbaumwolle oder Flachs zusammenhängt. Sie ist somit vor allem in den Entwicklungsländern beheimatet, wo diese Rohmaterialen vorhanden sind. Durch die Einatmung von Stäuben des Flachs, des Sisals oder der Rohbaumwolle kommt es, da die Naturfasern nicht vom menschlichen Körper abgebaut werden können, nach gut 1,5 bis zwei Stunden danach zum Bronchospasmus. Diese in den Alveolarraum eingedrungenen Antigenen lösen dort eine Immunreaktion aus. Wird immer wieder Rohmaterial eingeatmet so vergrößern sich die Becherzellen der Bronchien und es kommt zu einer vermehrten Schleimproduktion. Schließlich entwickelt sich daraus eine chronische Bronchitis. Am Wochenende sind die davon betroffenen Patienten meist beschwerdefrei. Am Montag nach Arbeitsbeginn treten dann die Krankheitszeichen wieder auf. Sie wird in Deutschland deshalb als Berufskrankheit anerkannt und unter die Rubrik Staublungen (Pneumokoniosen) eingeteilt.
Definition | Bei der Byssinose handelt es um eine Lungenerkrankung, die bei Arbeitern in der Hanf-/ Baumwoll- oder Flachsindustrie auftreten |
Weitere Bezeichnungen (Synonyme) |
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Vorkommen (vor allem bei) |
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Ursachen |
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Symptome |
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Diagnose | Anamnese: Krankheitszeichen Körperliche Untersuchung: Perkussion/Auskultation der Lunge (Giemen) Apparative Diagnostik: Röntgen-Thorax, Lungenfunktionsprüfung |
Differentialdiagnose |
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Komplikationen |
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Therapie |
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ff