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Krankheiten
Cäsarenwahn

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Cäsarenwahn

Cäsarenwahnsinn ist eine weitere Bezeichnung für den Cäsarenwahn. Beim Cäsarenwahn handelt es sich um eine Sonderform des Wahnsinns, der besonders bei einigen römischen Kaisern ausgebrochen ist. Es kommt hierbei zu einer Gruppe von verschiedenen Krankheitssymptomen, die bei Herrschaft von ungeeigneten Monarchen, aber auch als krankhafte Übersteigerung eines Machtanspruchs bei Diktatoren, auftritt. Die davon Betroffenen fühlen sich nicht mehr dem Gesetz verantwortlich und richten sich ihre Umgebung so her, wie sie es wollen oder brauchen.


Leitmerkmale:  Glaube an die eigene Göttlichkeit/ Unbesiegbarkeit/ Übermenschlichkeit
Definition Als Cäsarenwahn bezeichnet man eine Form des Größenwahns

Weitere Bezeichnungen
(Synonyme)
  • Cäsarenwahnsinn
Ursachen
  • unbekannt
Risikofaktoren
  • Menschen mit großer politischer Macht
Symptome
  • Glaube an die eigene Göttlichkeit/ Unbesiegbarkeit/ Übermenschlichkeit
  • Verschwendungssucht
  • Neigung zum Verfolgungswahn
  • Heißhunger auf militärische Erfolge
  • Lossagung von Recht und Gesetz
Diagnose Anamnese: Vorerkrankungen
Therapie
  • Allgemeinmaßnahmen: Verhaltenstherapie
  • Medikamentöse Therapie: Antipsychotika