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Calcinosis cutis
Hautverkalkung, Hautkalzinose sind weitere Bezeichnungen die Calcinosis cutis. Als Calcinosis cutis bezeichnet man Ablagerungen von Calcium-Phosphaten in der Haut. Es sind hierbei vor allem die Gliedmaßen betroffen. Es kommt somit zu kleinen Ablagerungen von Kalziumsalzen in der Dermis und der Subkutis. Die Ablagerungen können aber auch auf die inneren Organe des menschlichen Körpers übergreifen. Die Krankheitszeichen können sehr unterschiedlich ausgeprägt sein und lösen sich nicht mehr von allein auf. Es entstehen meist harte Schwellung innerhalb der Haut, die von außen sehr gut tastbar sind. Behandelt wird die Erkrankung durch ein operatives Entfernen der Schwellungen. Nach einer Operation können aber immer wieder Rezidive entstehen. Die Prognose verschlechtert sich, wenn die Ursachen in einem Tumor oder in einer Tuberkulose liegen.
Definition | Bei der Calcinosis cutis handelt es sich um eine Verkalkung der Haut durch Ablagerung von Kalziumsalzen |
Weitere Bezeichnungen (Synonyme) |
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Einteilung |
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Ursachen |
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Symptome |
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Diagnose | Anamnese: Symptome Körperliche Untersuchung: Haut Labor: Gewebeprobe, Kalzium, Phosphat |
Therapie |
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Bilder |
ff