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Carcinosis peritonei
Bauchfellkrebs, Peritonealkarzinose sind weitere Bezeichnungen für die Carcinosis peritonei. Eine Carcinosis peritonei ist eine Erkrankung bei der bösartige (maligne) Krebszellen das Peritoneum befallen haben. Ausgang der Erkrankung ist ein Tumor eines Organs das in der Bauchhöhle liegt. Meist betrifft dies den Verdauungstrakt (Magen, Leber, Dickdarm), Pankreas oder die Eierstöcke. Die Tumorzellen gelangen über das Lymphsystem in den Bauchraum und verteilen sich dort über die Peritonealflüssigkeit. Die docken an den einzelnen Zellen der Organe an und vermehren sich danach dort. Es ist aber auch eine Fortpflanzung in der extrazellulären Matrix möglich (z. B. im Omentum majus).
Leitmerkmale: anfangs keine, meist Symptome des Primärtumors
Definition | Bei einer Carcinosis peritonei handelt es sich um einen Befall des Bauchfells durch bösartige Tumorzellen |
Weitere Bezeichnungen (Synonyme) |
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Allgemein |
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Ursachen |
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Symptome | Anfangs meist uncharakteristische Symptome:
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Diagnose | Anamnese: Vorerkrankungen Labor: Tumormarker (CEA, CA19-9, CA72-4) Apparative Diagnostik: Sonographie, CT, Laparoskopie, Aszitespunktion |
Differentialdiagnose |
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Komplikationen |
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Therapie |
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Prognose | Überlebensrate bei durchschnittlich 6 Monaten nach Diagnosestellung. |
Bilder |
ff