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Carrion-Krankheit
Carrionsche Krankheit ist eine weitere Bezeichnung für die Carrion-Krankheit. Als Carrion-Krankheit bezeichnet man eine Infektionskrankheit mit dem Bakterium Bartonella bacilliformis. Durch einen Stich der Sandmücken dringen die Bakterien in das Blutsystem des Menschen ein. Im Gefäßendothel vermehren sich die Bakterien und befallen und zerstören schließlich die roten Blutkörperchen. Es kommt somit zu einer schweren Hämolyse mit anschließender Anämie. Durch entstehende mikrovaskuläre Thromben kommt es zum Versagen der von der Krankheit betroffenen Organe. Überlebt der Patient dieses Stadium so treten im Spätstadium kutane Läsionen (Verruga peruana) auf. Die Erkrankung verläuft ohne Behandlung mit Antibiotika bei sehr vielen Menschen tödlich.
Definition | Bei der Carrion-Krankheit handelt es sich um eine durch Sandmücken übertragene Infektionskrankheit |
Weitere Bezeichnungen (Synonyme) |
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Einteilung |
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Vorkommen |
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Übertragung |
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Inkubationszeit |
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Symptome |
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Diagnose | Anamnese: Klinik, Auslandaufenthalt Labor: Retikulozytose, Thrombozytopenie |
Differentialdiagnose |
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Therapie |
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ff