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CCFDN-Syndrom

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CCFDN-Syndrom

Kongenitale Katarakt-Gesichtsdysmorphie-Neuropathie- Syndrom ist eine weitere Bezeichnung für das CCFDN-Syndrom. Als CCFDN- Syndrom bezeichnet man eine sehr seltene Erkrankung mit dem oben beschriebenen Hauptsymptomen. Für die Erkrankung gibt es zwar keine kausale Therapie, aber durch gut Behandlung der Krankheitszeichen kann die Lebensqualität sehr gesteigert werden.


Leitmerkmale: kongenitaler Katarakt, mangelhafte Myelinisierung des peripheren Nervensystems
Definition Beim CCFDN-Syndrom handelt es sich um sehr seltene angeborene Entwicklungsstörung mit zahlreichen Anomalien

Weitere Bezeichnungen
(Synonyme)
  • Kongenitale Katarakt-Gesichtsdysmorphie-Neuropathie-Syndrom
CCFDN
  • congenital
  • Catarakt
  • Face
  • Dysmorphie
  • Neuropathie-Syndrom
Ursachen
  • Vererbung: autosomal-rezessiv (Chromosom 18, Genort q23, CTDP1-Gen)
Symptome
  • Augen: Katarakt, Mikrokornea, Mikrophthalmus
  • Gesicht: leichte Veränderungen
  • Nerven: Neuropathie
  • Allgemeinsymptome: Wachstumsverzögerung, verzögerte geistige/ motorische Entwicklung, Skelettauffälligkeiten, Hypogonadismus
Diagnose Anamnese: Klinik
Körperliche Untersuchung: Augen, Nerven
Labor: Genanalyse
Apparative Diagnostik: CT (Schädel)
Differentialdiagnose
  • Marinesco-Sjögren Syndrom
  • Galaktosämie Typ II
Komplikation
  • Rhabdomyolyse
  • Narkoserisiko
Therapie
  • Allgemeinmaßnahmen: Behandlung der Symptome