Zurück zur alphabetischen Auswahl
Cerebello-parechymale Störung IV
Vermis-Agenesie, Joubert-Syndrom, Joubert-Boltshauser-Syndrom sind weitere Bezeichnungen für die cerebello-parechymale Störung IV. Die cerebello-parechymale Störung IV ist eine autosomal-rezessiv vererbte Entwicklungsstörung des Kleinhirns (Vermis cerebelli) und des Hirnstamms. Die Krankheitszeichen sind sehr zahlreich und sehr verschieden zwischen den einzelnen davon erkrankten Personen. Somit kann die Erkrankung nur sehr schwer erkannt werden. Die Vermis cerebelli ist von Geburt an nicht angelegt und fehlt deshalb. Es kommt dazu zu Schäden in der Retina und zu Auffälligkeiten der Iris. Die Behandlung ist auf die Krankheitszeichen hin ausgerichtet. Leichtere Formen der Erkrankungen haben eine gute Prognose.
Definition | Bei der cerebello-parechymale Störung IV handelt s sich um eine Entwicklungsstörung des zentralen Nervensystems |
Weitere Bezeichnungen (Synonyme) |
|
Pathogenese | Durch Vererbung kommt es zu Fehlen von Teilen des Kleihirns und damit zu verschieden stark ausgeprägten oder vorhandenen Symptomen |
Ursachen |
|
Symptome |
|
Diagnose | Anamnese: Klinik Körperliche Untersuchung: Hör-/Sehtests Apparative Diagnostik: Sonographie, MRT |
Differentialdiagnose |
|
Komplikationen |
|
Therapie |
|
ff