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Cerebrotendinöse Xanthomatose
Zerebrotendinöse Xanthomatose, Van-Bogaert-Scherer-Epstein-Syndrom sind weitere Bezeichnungen für die cerebrotendinöse Xanthomatose. Bei der cerebrotendinösen Xanthomatose handelt es sich um eine seltene vererbte neurodegenerative Erkrankung verursacht durch eine Störung des Gallensäurestoffwechsels. Durch einen daraus resultierenden Enzymmangel kann Cholesterin nicht in Gallensäure umgewandelt werden. Es entsteht Cholestanol, das sich im Gewebe, und dort vor allem im Nervensystem, anreichert.
Leitmerkmale: Ikterus, chronischer Durchfall
Definition | Unter cerebrotendinöser Xanthomatose versteht man eine vererbte Stoffwechselerkrankung, die mit einer fortschreitenden Degeneration des Nervensystems einherschreitet |
Weitere Bezeichnungen (Synonyme) |
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Ursachen |
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Symptome |
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Diagnose | Anamnese: Klinik, Familienanamnese Labor: Cholestanol, Genanalyse, Urin (Glukuroniden) Apparative Diagnostik: MRT (Gehirn) |
Differentialdiagnose |
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Therapie |
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