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Charles-Bonnet-Syndrom
Occipitalhirnsyndrom ohne Occipitalhirnaffektion ist eine weitere Bezeichnung für das Charles-Bonnet-Syndrom. Das Charles-Bonnet-Syndrom ist eine Erkrankung mit visuellen Halluzinationen, obwohl der Patient nicht psychiatrisch erkrankt ist. Geht die Sehfähigkeit langsam zurück so kommt es zu unwillkürlichen Halluzinationen. Es werden Tiere, Menschen, Gebäude aber auch kurze Szenen gesehen, die sehr kurz auftreten und nach wenigen Minuten wieder verschwinden. Dabei sind die davon betroffenen Patienten klar bei Bewusstsein. Die gesehenen Objekte sind lebhaft, kunstvoll ausgeprägt und wiederkehrend. Die Halluzinationen betreffen nur das Sehen, nicht aber das Hören, Schmecken oder Berühren. Die Patienten wissen, dass das Gesehene unecht ist und distanzieren sich davon. Die Erscheinungen bezeichnet man somit als Illusionen oder Pseudohalluzinationen.
Definition | Beim Charles-Bonnet-Syndrom handelt es sich um eine Erkrankung, die bei chronischer Sehverschlechterung auftritt und durch Halluzinationen gekennzeichnet ist |
Weitere Bezeichnungen (Synonyme) |
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Vorkommen (vor allem bei) |
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Ursachen |
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Risikofaktoren |
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Symptome | Der Patient weis davon, dass die Erscheinungen unecht sind:
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Diagnose | Anamnese: Krankheitsbilder |
Differentialdiagnose |
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Therapie |
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ff