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Charlevoix-Saguenay-Syndrom
ARSACS, autosomal-rezessive spastische Ataxie des Typs Charlevoix-Saguenay sind weitere Bezeichnungen für das Charlevoix-Saguenay-Syndrom. Das Charlevoix-Saguenay-Syndrom ist eine angeborene Erkrankung des zentralen Nervensystems mit spastischer Ataxie. Sie kommt vor allem in der Charlevoix-Saguenay-Region in Nordosten von Kanada vor. Die Erkrankung wird autosomal-rezessiv vererbt. Meist steht eine Spastik im Vordergrund, weshalb diese auch gezielt mit Krankengymnastik und Medikamenten behandelt gehört. Dabei aber noch einige Reflexe gesteigert und es tritt eine periphere Neuropathie mit auf. Die Krankheit bricht schon in früher Kindheit aus, die Meisten sitzen ab dem 50. Lebensjahr im Rollstuhl.
Leitmerkmale: zerebrale Ataxie, Spastik, periphere Neuropathie
Definition | Beim Charlevoix-Saguenay-Syndrom handelt es sich um eine neurogenerative Erkrankung des zentralen Nervensystems |
Weitere Bezeichnungen (Synonyme) |
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Ursachen |
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Symptome |
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Diagnose | Anamnese: Symptome Körperliche Untersuchung: Nervenleitgeschwindigkeit vermindert, Reflexe, Augenhintergrund (myelinisierte Fasern, die von der Papille wegziehen) Apparative Diagnostik: CT (Gehirn), MRT (Halswirbelsäule) |
Differentialdiagnose |
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Therapie |
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ff