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Chondrom
Enchondrom ist eine weitere Bezeichnung für das Chondrom. Das Chondrom ist ein gutartiger Tumor des Knorpelgewebes. Er tritt meist zwischen 20. und 40. Lebensjahr. Er entsteht im Knorpelgewebe und dort vor allem in den Diaphysen der Finger oder Zehenglieder oder in den Metaphysen der langen Röhrenknochen. Es ist der zweithäufigste gutartige Knochentumor. Die Tumore werden weniger als drei Zentimeter groß und liegen im Markraum der großen Röhrenknochen. Der Tumor wird erst sehr spät entdeckt, da meist keine Symptome macht. Erst wenn Brüche, die ohne Gewalteinwirkung, entstehen, wird man auf diesen Tumor aufmerksam. Zeigen die Tumoren müssen sie operativ entfernt werden. Die Lücke wird dann mit Spongiosa eines anderen Knochens aufgefüllt. Symptomlose Tumore werden nur mittels Röntgen regelmäßig kontrolliert.
Definition | Als Chondrom bezeichnet man einen gutartigen aus Knorpelgewebe bestehenden Tumor der Röhrenknochen |
Weitere Bezeichnungen (Synonyme) |
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Vorkommen (vor allem bei) |
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Pathogenese | Im Markraum der langen Röhrenknochen liegen bis zu 3 Zentimeter große Tumore |
Ursachen |
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Symptome |
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Diagnose | Anamnese: wenig Symptome Apparative Diagnostik: Röntgen (scharf begrenzte Aufhellungen), CT, MRT, Szintigraphie, Biopsie |
Differentialdiagnose |
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Komplikationen |
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Therapie |
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Bilder |
ff