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Chondropathie

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Chondropathie

Knorpelerkrankung ist die deutsche Bezeichnung für die Chondropathie. Als Chondropathie bezeichnet manErkrankung mit Schädigung eines Knorpels. Der Begriff wird für verschiedene Erkrankungen verwendet, die alle mit dem Knorpel in Verbindung stehen. Die Schädigung wird dabei in verschiedene Grade eingeteilt. Von kleinen Schäden spricht man, wenn die Defekte unter 2 cm2 sind. Meist sind die empfundenen Beschwerden größer als es der Defekt ist. Am häufigsten sind hierbei die Gelenkknorpel betroffen und das an der Schulter, Knie und Hüfte. Ist der Knochen bei der Erkrankung mitbetroffen so spricht man von einer Osteochondropathie. Der Verlauf und die Behandlungen hängen davon ab, wo sich der Defekt befindet und in wieweit er schon fortgeschritten ist.

Leitmerkmale:  je nach Art der Erkrankung
Definition Bei der Chondropathie handelt es sich um eine krankhafte Veränderung an einem Knorpel

Weitere Bezeichnungen
(Synonyme)
  • Knorpelerkrankung
  • Knorpelschaden
Einteilungen
  • Chondrolyse (Knorpelauflösung)
  • Chondromalazie (Knorpelerweichung)
  • Chondropathia patellae (Knorpelabbau an der Kniescheibe)
  • Epiphysiolysis capitis femoris (Epiphysenlösung am Femurkopf)
  • Osteochondrosis dissecans (aseptische Knochennekrose)
  • Panchonditis (chronische Zerstörung des Knorpelgewebes)
  • Tietze-Syndrom (Abbau des Rippenknorpels)
Grade
  • Grad 0: gesunder Knorpel
  • Grad I: Knorpel mit weichen Stellen
  • Grad II: kleine Risse im Knorpel
  • Grad III: tiefe Spalten im Knorpel
  • Grad IV: Riss bis zum Knochen
Ursachen
  • entzündlich
  • traumatisch
  • degenerativ
  • Fehlbelastungen
Symptome
  • je nach Art und Stadium der Erkrankung
Diagnose Anamnese: Symptome
Apparative Diagnostik: Röntgen, MRT, Arthroskopie

Therapie
  • je nach Art und Stadium der Erkrankung

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