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Chorea Huntington
Huntington-Krankheit, Chorea major, Morbus Huntington sind weitere Bezeichnungen für die Chorea Huntington. Als ChoreaHuntington bezeichnet man eine Erkrankung der Basalganglien des Gehirns (vor allem des Putamens). Die ist gekennzeichnet durch unwillkürliche, schnelle, asymmetrische und kurz dauernde Bewegungen. Die Erkrankung schreitet immer weiter voran und zerstört immer mehr Nervenzellen, die für die Steuerung der Muskeln und der psychischen Funktionen verantwortlich sind. Die Erkrankung kann in jedem Lebensjahr ausbrechen und ist nicht heilbar. Von den Bewegungen vor allem betroffen sind der Kopf, Hals, Arme, Rumpf und Beine. Im Frühstadium werden die ungewollten Bewegungen in den normalen Bewegungsablauf eingepasst, so dass sie meist als übertriebene Gesten oder Bewegungen abgehandelt werden. Im späteren Stadium nehmen die Zuckungen immer weiter zu und breiten sich über den Körper aus. Die meisten daran Erkrankten werden immer mehr pflegebedürftig und sterben gut 15 Jahre nachdem die Krankheit diagnostiziert wurde.
Definition | Bei der Chorea Huntington handelt es sich um eine seltene vererbte Erkrankung des Gehirns, die vor allem die Basalganglien des Großhirns befällt |
Weitere Bezeichnungen (Synonyme) |
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Beginn (meistens) |
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Ursachen |
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Symptome |
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Diagnose | Anamnese: Symptome, Familienanamnese Körperliche Untersuchung: Neurologie, Psyche Labor: Blutbild, Schilddrüsenwerte, Gentest Apparative Diagnostik: CT, MRT (Atrophie des Nucleus caudatus), EEG |
Differentialdiagnose |
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Komplikationen |
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Therapie |
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