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Chorioretinopathia centralis serosa
Retinopathia centralis serosa, zentrale seröse Chorioretinopathie sind weitere Synonyme für die Chorioretinopathia centralis serosa. Die Chorioretinopathia centralis serosa ist eine zentrale Netzhautablösung. Es kommt hierbei zu einem Defekt des Pigmentepithels der Netzhaut mit Störung der darunterliegenden Lamina choroidocapillaris und damit zu einer Flüssigkeitsansammlung unterhalb der Netzhaut des Auges. Es kommt dadurch zu einer Trennung zwischen Netzhaut und Sinneszellen von der ernährenden Pigmentschicht der Aderhaut. Die Sinneszellen können somit ihre Funktion nicht mehr erfüllen. Die Erkrankung tritt meist einseitig auf.
Leitmerkmale: zentraler grau-schwarzer Fleck im Gesichtsfeld, verzerrte Bilder
Definition | Bei der Chorioretinopathia centralis serosa sammelt sich Flüssigkeit unterhalb der Netzhaut |
Weitere Bezeichnungen (Synonyme) |
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Vorkommen (vor allem bei) |
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Ursachen |
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Risikofaktoren |
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Symptome |
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Diagnose | Anamnese: Klinik, Stress, Vorerkrankungen Körperliche Untersuchung: Augen (Sehtest), Perimetrie Apparative Diagnostik: Funduskopie, optische Kohärenztomografie, Fluoreszenzangiografie |
Differentialdiagnose |
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Therapie |
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