Zurück zur alphabetischen Auswahl
Christ-Siemens-Touraine-Syndrom
Anhidrotische ektodermale Dysplasie ist eine weitere Bezeichnung für das Christ-Siemens-Touraine-Syndrom. Das Christ-Siemens-Touraine-Syndrom ist eine Erkrankung mit genetischer Störung des Ektoderms, eines der drei Keimblätter aus der sich der gesamte Mensch entwickelt. Es sind hierbei vor allem die Haut, die Zähne und die Hautanhangsgebilde (Nägel, Haare, Schweiß- und Talgdrüsen) von den Fehlbildungen betroffen. Da die Schweißdrüsen nur minderwertig angelegt sind, kommt es zu einer Wärmeregulationsstörung die mit hohem Fieber und Überhitzung des Körpers einhergehen kann. Es kann somit auch schon zu Todesfällen kommen. Eine Heilung ist nicht möglich, es können nur die Krankheitszeichen gemildert werden.
Leitmerkmale: Hypohidrose, Hypotrichose, fehlende Zähne (Hypodontie)
Definition | Beim Christ-Siemens-Touraine-Syndrom handelt es sich um eine Störung des Ektoderms mit nachfolgender Missbildung von verschiedenen Organen |
Weitere Bezeichnungen (Synonyme) |
|
Ursachen |
|
Symptome |
|
Diagnose | Anamnese: Symptome, verminderte Schweißsekretion |
Komplikationen |
|
Therapie |
|
Bilder |
ff