Zurück zur alphabetischen Auswahl
Chronisch inflammatorische demyelinisierende Polyneuropathie
Chronisch entzündliche demyelinisierende Polyneuropathie ist eine weitere Bezeichnung für die chronisch inflammatorische demyelinisierende Polyneuropathie. Als chronisch inflammatorische demyelinisierende Polyneuropathie bezeichnet man eine chronisch fortschreitende oder immer wiederkehrende entzündliche Erkrankung der peripheren Nerven. Es kommt zu einer symmetrischen Erkrankung der Muskulatur und der Sehnen. Die Muskelschwäche an den Armen und Beinen nimmt über mehr als acht Wochen immer mehr zu. Bei der Erkrankung wird die Myelinschicht der Nervenfortsätze geschädigt. Die Erkrankung schreitet sehr langsam vorwärts. Der Verlauf kann dabei schubweise aber auch kontinuierlich sein.
Leitmerkmale: fortschreitende Muskelschwäche, fehlende/reduzierte Sehnenreflexe, Hoher Eiweißgehalt des Liquors
Definition | Bei der chronisch inflammatorische demyelinisierende Polyneuropathie handelt es sich um eine Sonderform der Polyneuropathie gekennzeichnet durch eine über Wochen fortschreitende Muskelschwäche |
Weitere Bezeichnungen (Synonyme) |
|
Vorkommen (vor allem bei) |
|
Ursachen |
|
Risikofaktoren |
|
Symptome |
|
Diagnose | Anamnese: Krankheitszeichen Apparative Diagnostik: Elektromyographie, Nervenleitgeschwindigkeit, Liquorpunktion |
Differentialdiagnose |
|
Therapie |
|
ff