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Chronisch intestinale Pseudoobstruktion
CIPO ist die Abkürzung für die Chronisch intestinale Pseudoobstruktion. Als Chronisch intestinale Pseudoobstruktion bezeichnet man eine langeanhaltende Motilitätsstörung des Darmes. Es kommt durch eine fehlende Kontraktilität der glatten Muskulatur zu muskuläre und/oderneurogene Störungen der Darmperistaltik. Dadurch treten immer wiederkehrende Zusammenziehungen und Verminderungen (Obstruktionen) des Darmlumens auf, eine richtige Obstruktion findet sich aber nicht. Diese können lokal begrenzt oder aber auch diffus über den ganzen Darm verteilt sein. Treten Krankheitszeichen auf so sind deren Stärke abhängig von der Größe des befallenen Darmstückes, der Lokalisation und der Ausprägung der Motilitätsstörung. Dabei können organische, systemische oder metabolische Störungen nicht nachgewiesen werden. Die Erkrankung kann lebensgefährlich erden, wenn sich daraus ein Ileus entwickelt. Die Prognose ist ungünstig, da viele daran Erkrankten unbehandelt nach einiger Zeit eine parenterale Ernährung benötigen.
Definition | Bei der chronisch intestinale Pseudoobstruktion handelt es sich um eine seltene Störung der Motilität des Dünndarms und des Dickdarms |
Weitere Bezeichnungen (Synonyme) |
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Vorkommen (vor allem bei) |
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Einteilung |
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Ursachen |
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Risikofaktoren |
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Symptome |
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Diagnose | Anamnese: Krankheitszeichen Apparative Diagnostik: Abdomenübersichtsaufnahme (Dickdarm verbreitert, Luft gefüllt), Koloskopie, CT |
Differentialdiagnose |
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Komplikationen |
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Therapie |
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Bilder |
ff