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Chronisch lymphatische Leukämie
Die chronisch lymphatische Leukämie ist eine maligne Entartung einer Vorstufe der Lymphozyten. Sie betrifft überwiegend die B-Lymphozyten, selten die T-Lymphozyten. Sie ist die häufigste Leukämieform mit einer Anhäufung vor allem bei Männern im Alter zwischen 60–70 Jahre. Bei der Erkrankung kommt es zu einer Anhäufung von funktionslosen Lymphozyten im Blut, Knochenmark, Milz und im Lymphsystem. Dabei wird die normale Blutbildung im Knochenmark behindert und die einzelnen Körperorgane sind in ihrer Funktion gestört. Im Anfangsstadium wird die Erkrankung nur durch Zufall entdeckt, da keine Krankheitsmerkmale vorhanden sind. Die Ursachen hierfür sind noch nicht bekannt. Die Heilungsaussichten sind sehr unterschiedlich, sie hängen vor allem davon ab ob schon Organe geschädigt wurden oder nicht.
Definition | Bei der chronisch lymphatischen Leukämie handelt es sich um eine unkontrollierte Vermehrung von funktionsuntüchtigen Lymphozyten |
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Vorkommen (vor allem bei) |
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Einteilung nach Rai |
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Ursachen |
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Symptome | In 70% der Fälle symptomlos,evtl. gehäufte bakterielle und virale Infekte (30–35% u.a. durch defekte B-Lymphozyten):
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Diagnose | Anamnese: Allgemeinbefinden, Fieber, Nachtschweiß, Infektionen, Vorerkrankungen Körperliche Untersuchung:
Apparative Diagnostik: Knochenmarkspunktion, Oberbauchsonographie |
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Differentialdiagnose |
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Komplikationen |
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Therapie |
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Prognose | Relativ gut, Überlebenszeit sehr unterschiedlich, ältere Patienten sterben häufig an anderen Ursachen (Infektionen). |
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