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Chronisch myelomonozytäre Leukämie
Als chronisch myelomonozytäre Leukämie bezeichnet man eine maligne Erkrankung des Blutes. Es kommt hierbei zu einer abnormen Vermehrung der Monozyten im peripheren Blut. Der Übergang zu einer akuten myeloischen Leukämie ist fließend. Es kommt hierbei zu einer Anhäufung von Mutationen in den unreifen, myeloisch differenzierten Stammzellen. Dadurch entstehen neoplastische Zellklone, die sich im Knochenmark ausbreiten und die normale Blutbildung verdrängen. Es kommt zur Vermehrung der unreifen Vorläuferzellen und der Monozyten. Diese gelangen ins periphere Blut und lagern sich in der Milz, der Leber, der Haut und in den Lymphknoten ab.
Leitmerkmale: Schwäche, B-Symptomatik
Definition | Bei der chronisch myelomonozytäre Leukämie handelt s sich um eine bösartige Erkrankung des blutbildenden Systems |
Vorkommen (vor allem bei) |
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Einteilung |
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Kriterien nach WHO |
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Ursachen |
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Symptome |
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Diagnose | Anamnese: Klinik Labor: Differentialblutbild, Leukozyten normal bis erniedrigt, Monozyten erhöht, Knochenmarksuntersuchung |
Differentialdiagnose |
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Therapie |
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