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Chronische hypertensive Enzephalopathie
Bei der chronische hypertensiven Enzephalopathie handelt sich um eine neurologische Erkrankung bedingt durch eine nicht oder unzureichende Behandlung einer arteriellen Hypertonie. Es kommt hierbei zu einer Schädigung der kleinen Hirngefäße (Mikroangiopathie) mit Stenosen oder Verschlüssen der kleinen Arterien und Arteriolen. Grund dafür sind hyaline Kollagenablagerungen an den Gefäßwänden. Daraus resultieren eine verminderte Dichte der Oligodendrozyten (Gliazellen in der grauen und weißen Substanz), eine abnorme Ansammlung von Gliazellen im Zentralnervensystem und ein Gewebeschwund der weißen Substanz. Es kommt schließlich zu einem lakunären Infarkt und damit zu einer schweren Schädigung des Gehirns.
Leitmerkmale: starke/anhaltende Kopfschmerzen, sehr hoher Blutdruck
Definition | Als chronisch hypertensive Enzephalopathie bezeichnet man eine Gehirnerkrankung bei langanhaltender, unkontrollierter Hypertonie |
Vorkommen (vor allem bei) |
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Ursachen |
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Risikofaktoren |
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Symptome |
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Diagnose | Anamnese: Klinik Körperliche Untersuchung: Blutdruck, Puls, Neurologie Apparative Diagnostik: CT, MRT (Läsionen der weißen Substanz/ Mikroeinblutungen) |
Differentialdiagnose |
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Komplikationen |
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Therapie |
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