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Chronische lymphoproliferative NK-Zell-Erkrankung

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Chronische lymphoproliferative NK-Zell-Erkrankung

Chronische NK-Zellen-Lymphozytose, chronische lymphoproliferative Krankheit der NK-Zellen, proliferative Krankheit granulärer Lymphozyten der NK-Zelllinie sind weiter Bezeichnungen für die chronische lymphoproliferative NK-Zell-Erkrankung. Bei der chronischen lymphoproliferativen NK-Zell-Erkrankung handelt es sich um eine seltene Bluterkrankung. Es kommt hierbei zu einer Erhöhung der Anzahl der natürlichen Killerzellen (NK-Zellen) im peripheren Blut. Diese bleiben über einen Zeitraum von mehr als sechs Monaten erhöht. Da meist keine Beschwerden auftreten wird die Erkrankung zufällig diagnostiziert.


Leitmerkmale:  meist keine
Definition Als chronische lymphoproliferative NK-Zell-Erkrankung bezeichnet man eine sehr seltene Erkrankung des peripheren Blutes

Weitere Bezeichnungen
(Synonyme)
  • Chronische NK-Zellen-Lymphozytose
  • Chronische lymphoproliferative Krankheit der NK-Zellen
  • Proliferative Krankheit granulärer Lymphozyten der NK-Zelllinie
Vorkommen
(vor allem bei)
  • ältere Menschen
Ursachen
  • nicht bekannt
Symptome Meist ohne Beschwerden:
  • Allgemeinsymptome: Anämie, Splenomegalie, Neutropenie
Diagnose Labor: neutrophile Granulozyten erniedrigt, Erythrozyten erniedrigt, Thrombozyten erniedrigt, NK-Zellen erhöht
Therapie
  • Allgemeinmaßnahmen: meist keine nötig
  • Medikamentöse Therapie: Zytostatika (Cyclophosphamid/Methotrexat)