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Chronische thromboembolische pulmonale Hypertonie (CTEPH)
Als chronisch thromboembolische pulmonale Hypertonie bezeichnet man eine Art der pulmonalen Hypertonie, die durch andauernde Verlegungen der Pulmonalarterien mittels Thrombus (Lungenembolie) entsteht. Es kommt hierbei zu fibrosierenden Thromben in der Gefäßwand, die weiter zu Perfusionsstörungen führen, da sie das Lumen der Gefäße einschränken oder verschließen. Die Thromben werden schließlich bindegewebig umgebaut. Dadurch erhöht sich der Gefäßwiderstand und des wird der pulmonalarterielle Druck erhöht.
Leitmerkmale: Schwäche, Belastungsdyspnoe, Synkopen
Definition | Bei der chronisch thromboembolische pulmonale Hypertonie handelt es sich um eine spezielle Form des Lungenhochdrucks |
Ursachen |
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Risikofaktoren |
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Symptome |
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Diagnose | Anamnese: Klinik, Vorerkrankungen Labor: Polyglobulie, Blutgase (Hypoxie) Apparative Diagnostik: CT, MRT (fibrotische Thromben, Minderperfusion von Lungenabschnitten, erweiterter Truncus pulmonalis), Rechtsherzkatheter |
Therapie |
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