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Chronischer Schmerz
Dauerschmerz, chronische Schmerzsyndrom, chronische Schmerzkrankheit sind weitere Bezeichnungen für den chronischen Schmerz. Als chronischen Schmerz bezeichnet man Schmerzen, die länger als sechs Monate bestehen. Sie entwickeln sich meist aus akuten Schmerzen. Chronische Schmerzen sind dann noch vorhanden, wenn die Heilung der verursachenden Gewebeschädigung bereits vollzogen ist, sie sind darum auch kein sinnvolles Alarmsignal des Körpers. Sie sind dann zu einer eigenständigen Erkrankung geworden. Diese beeinträchtigt den davon Betroffenen nicht nur körperliche durch Funktions- und Bewegungseinschränkungen, sondern auch körperlich-kognitiv durch verändertes Denken, Stimmung und Befindlichkeit. Anhaltende Schmerzreize bewirken, dass die Nervenzellen mit der Zeit immer empfindlicher auf Reize reagieren und die Schmerzschwelle sinkt. Es entwickelt sich schließlich ein Schmerzgedächtnis. So können kleinste Schmerzreiz schon starke Schmerzen verursachen.
Definition | Beim chronischen Schmerz handelt es sich um einen Schmerz der länger als sechs Monate immer wieder vorkommt oder ständig vorhanden ist |
Weitere Bezeichnungen (Synonyme) |
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Ursachen |
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Risikofaktoren |
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Symptome |
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Diagnose | Anamnese: Klinik, Vorerkrankungen, Operationen, Beruf Körperliche Untersuchung: je nach Ort der Schmerzen |
Komplikationen |
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Therapie |
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ff