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Claudicatio intermittens
„Schaufensterkrankheit“, intermittierendes (unterbrochenes) Hinken, Dysbasia intermittens sind weitere Bezeichnungen für die Claudicatio intermittens. Bei der Claudicatio intermittens treten beim Gehen nach einer bestimmten Strecke heftige Wadenschmerzen auf, sie verschwinden nach einer gewissen Ruhepause wieder. Der davon Betroffenen leidet unter Durchblutungsstörungen der unteren Extremität bedingt durch eine Verengung der Arterien der Beine. Setzt er sich dann körperlich in Bewegung reichte die Sauerstoffversorgung der Muskeln für deren Aktivität nicht mehr aus und es kommt zu einer Übersäuerung und damit zu Schmerzen. Der Patient muss somit seine Tätigkeit unterbrechen, bis die Muskeln in Ruhe wieder genügend Sauerstoff haben und die Schmerzen wieder verschwinden. Danach kann es wieder eine bestimmte Zeit aktiv werden, bis er wieder stehen bleiben muss.
Definition | Bei der Claudicatio intermittens handelt es sich um ein Krankheitsbild mit immer wieder auftauchendem Hinken, das vor allem bei einer peripheren arteriellen Verschlusskrankheit auftritt |
Weitere Bezeichnungen (Synonyme) |
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Arten |
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Pathogenese | Durch körperliche Betätigung kommt es zu einer Minderversorgung der unteren Extremität und damit zu Schmerzen (Ischämieschmerzen), wodurch der Betroffene stehen bleibt. Ist die Sauerstoffversorgung der Beine durch Ruhe wieder in Ordnung (Durchblutung reicht in Ruhe noch aus), verschwinden die Schmerzen und der Patient geht wieder weiter bis erneut Schmerzen durch Sauerstoffunterversorgung auftreten |
Stadien |
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Ursachen |
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Auslöser |
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Risikofaktoren |
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Symptome |
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Diagnose | Anamnese: Gehstrecke, Vorerkrankungen, Risikofaktoren für arterielle Erkrankungen Körperliche Untersuchung: Hautfarbe, Hauttemperatur, trophische Störungen, Pulsstatus Labor: Blutbild, Nüchternzucker, Cholesterin, LDL, HDL, Triglyceride Apparative Diagnostik: Belastungsprobe, Doppler-Sonographie, Angiographie |
Differentialdiagnose |
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Komplikationen |
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Therapie |
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Bilder |
ff